Die Gelbauchunke (Bombina variegata) gilt als Pionierart, da sie neu geschaffene Laichgewässer rasch entdeckt und nutzt. Sie bevorzugt vor allem kleine, seichte und sonnenexponierte Wasserflächen, in denen sich das Wasser schnell erwärmt. Die große Mobilität der Jungtiere begünstigt die spontane Besiedlung von neu entstehenden Lebensräumen.
Die Haut der Gelbbauchunke ist mit Warzen bedeckt, die häufig mit schwarzen Hornstacheln versehen sind. Die Unterseite ist leuchtend gelb mit schwarzen oder grauen Flecken. Sie hat herzförmige Pupillen und wird zwischen 3,5 und 4,5 cm groß.
An Land suchen die Tiere Verstecke unter Steinen, Totholz und in Lücken von Felsen auf. Die meist nachtaktive Gelbbauchunke ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Würmern und Spinnen.
Bei Gefahr hebt sie auf dem Bauch liegend ihre Beine hoch und signalisiert durch ihre gelb-schwarze Fleckung: „Achtung ich bin giftig!“
Weiterführender Link http://de.wikipedia.org/wiki/Gelbbauchunke