Der Flussuferläufer nutzt die vegetationslosen Ufer mit Kies- und Schotterflächen zur Nahrungssuche und als Brutplatz. Der auffällige Vogel ist auf Kies- und Schotterflächen angewiesen, da er kein richtiges Nest baut, sondern seine Eier direkt in den Kies legt. Durch den weitgehenden Verzicht auf Nistmaterial und die angepasste Färbung der Eier ist das Gelege praktisch unsichtbar. So eine Kiesbank bietet dem Vogel noch manchen anderen Vorteil für die Aufzucht seiner Brut, denn hier kann sich kein Nesträuber ungesehen heranschleichen.
Der Flussuferläufer ist oberseits graubraun, unterseits weiß. Der lateinische Name - Actitis hypoleucos - nimmt Bezug auf diese Körpermerkmale (hypoleucos: „unten weiß“). Die Hals- bis Kopfgegend ist graubraun gefleckt, die Beine sind grünlich. Ein ausgewachsener Flussuferläufer wird bis zu 22 Zentimeter groß und erreicht eine Flügelspannweite bis zu 40 Zentimeter bei einem Gewicht von 40 bis 80 Gramm.
Die Art gilt in der Roten Liste der gefährdeten Brutvögel der Steiermark und Österreichs als stark gefährdet.
Weiterführender Link http://de.wikipedia.org/wiki/Flussuferl%C3%A4ufer